Langzeitstudie zu Kultur- und Museumsbesuchen bei der deutschen Bevölkerung

Die Ergebnisse unserer Studie zu Kulturbesuchen und Museumsbesuchen in Deutschland liegen vor.

Im Auftrag von fünf deutschen Dachorganisationen hat L’Oeil du Public im ersten Semester 2024 die erste bevölkerungsrepräsentative Langzeitstudie zu Kulturbesuchen, Museumsbesuchen und der Wahrnehmung von Museen in Deutschland durchgeführt. Die Studie bietet wichtige Erkenntnisse, um die Beziehung der gesamten Bevölkerung – sowohl Publikum als auch Nichtpublikum – zum Kultursektor, insbesondere zu den Museen, besser zu verstehen und eine strategische, publikumsorientierte Museumsarbeit zu unterstützen.

Nach einem ersten gemeinsamen Projekt im Jahr 2023 mit dem Deutschen Museumsbund führt L’Oeil du Public 2024 diese Zusammenarbeit fort. Neu wurde  L’Oeil du Public von fünf deutschen Dachorganisationen beauftragt: Neben dem Deutschen Museumsbund auch die Landesstelle für Museen Baden-Württemberg, die Museumsberatung- und -zertifizierung in Schleswig-Holstein, dem Museumsverband Hessen und dem Museumsverband Brandenburg.

Wie gestalten sich die Kulturbesuche der Bevölkerung in Deutschland?
Wie werden die Museen wahrgenommen?
Wer besucht Museen? Wieso? Wieso nicht?

Ziel ist es, durch ein Monitoringverfahren die Nutzung der Museen in Deutschland sowie die Sicht der ganzen Bevölkerung in Deutschland auf die Museen regelmässig zu messen. Die Langzeitstudie beruht auf einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe und enthält sowohl Publikum als auch Nicht-Publikum der Kultureinrichtungen.

Um mehr Kontextdaten und ein vollständigeres Bild zu erhalten, wird das Spektrum in einem ersten Teil auf andere Arten von Kultureinrichtungen ausgeweitet. Danach wird der Fokus auf die Museen verengt.

Neben den bundesweiten Erkenntnissen zeigt die Studie in einigen Fällen auch aufschlussreiche Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern auf.

Die Pressemitteilung des Deutschen Museumsverbandes finden Sie hier.